Elektrochemische Zellen


Unsere Elektrochemischen Standardzellen DNCS werden nach Wunsch als Komplettpaket oder als konfigurierbarer Bausatz angeboten. Je nach Ausstattung können mit dieser Zelle Korrosionsuntersuchungen, Galvanikversuche und viele andere Untersuchungen durchgeführt werden. Die maximale Arbeitstemperatur beträgt 160°C.

Das Grundelement der Elektrochemischen Standardzelle DNCS ist stets das Planschliff-Flachbodengefäß (1l oder 0,5 l), ohne oder mit Doppelwand zur Thermostatierung, mit Zellendeckel und Adaptern für die Aufnahme von Elektrodenschäften oder Glasrohren von 6 bis 12 mm. Die Glasbauteile bestehen aus DURAN. Der PTFE-Zellendeckel ist mit zahlreichen Normschlifföffnungen versehen, die neben den Elektroden auch den Einbau von Rückflusskühler, Gaseinleitrohren oder einer Elektrolytumwälzung zulassen. Ein spezieller Adapter nimmt HABER-LUGGIN-Kapillare und Arbeitselektrodenhalter auf. Damit kann die Haber-Luggin-Kapillare in drei Achsen genau zur Arbeitselektrode positioniert werden.

  

Elektrochemische Standardzelle 1

 

Elektrochemische Standardzellen / Korrosionsmesszellen DNCS

 

DNCS 1 Komplettzelle mit 0,5 l - Planschliffbecher ohne Temperiermantel.
Lieferumfang: PTFE - Deckel mit 5 Normschliffeingängen, Adapter für Arbeitselektrode / HABER-LUGGIN-Kapillare, die Referenzelektrode ist in der HABER-LUGGIN-Kapillare eingebaut. Mit 2 NS/GL-Adaptern (NS 14/GL 18) zum Einführen von Thermometern, Glasrohren etc.. Mit Gegenelektrode Ti-Pt 6 mm dia x 70 mm. 

DNCS 11
Wie DNCS 1, jedoch mit Temperiermantel.


Elektrochemische Standardzelle 2

DNCS 2
ZELLE 2 mit 0,5 l - Planschliffbecher ohne Temperiermantel.
Lieferumfang: PTFE - Deckel mit 5 Normschliffeingängen, Adapter für Arbeitselektrode / HABER-LUGGIN-Kapillare, Elektrolytbrücke mit HABER-LUGGIN-Kapillare, separater Becher für Referenzelektrode. Mit 2 NS/GL-Übergängen (NS 14/GL 18) zum Einführen von Thermometern, Glasrohren etc. Mit Gegenelektrode Ti-Pt 6 mm dia x 70 mm.

DNCS 22
Wie DNCS 2, jedoch mit Temperiermantel

 

 
Datenblatt Elektrochemische Standardzellen/Korrosionsmesszellen DNCS (PDF)


 


CV-Zelle 100

CV Zelle

 

 

Die doppelwandige CV-Zelle hat ein Nutzvolumen von 100 ml, verfügt über einen Teflondeckel und ist vollkommen gasdicht abschließbar. Neben den üblichen Anschlüssen für Arbeits-, Referenz- und Gegenelektrode kann der Deckel mit einem eingebauten Hahn geliefert werden,  der die Zudosierung kleiner Stoffmengen ermöglicht. Dadurch ist sie speziell für die Umweltanalytik geeignet.

Datenblatt (PDF)

 

 

 


AVESTA-Zelle

Avesta Zelle

 


Die AVESTA-Zelle für Flachproben 1 cm², ist eine Spezialzelle für Korrosionsuntersuchungen zur Bestimmung von Lochfraßpotentialen von passivierenden Legierungen. Eine wassergespülte Randzone schützt die Arbeitselektrode vor Spaltkorrosion, so dass Lochfraß ohne Störeffekte beobachtet werden kann. Die doppelwandige Zelle aus DURAN-Glas hat ein Nennvolumen von 500 ml. Im Lieferumfang enthalten sind Edelstahlstativ, Gegen- und Referenzelektrode und Rückflusskühler. Die Standardausführung ist für Flachproben geeignet, zusätzlich sind geeignete Elektrodenhalter für Rundproben lieferbar.

Datenblatt Avesta-Zelle (PDF)

 


Aufsetzzelle CDTEST

 

 

Aufsetzzelle CDTEST-CUP für Prüfung auf kathodische Unterwanderung


Die Aufsetzzelle CDTEST-CUP wird mit ihrem offenen Boden direkt auf die Probe gesetzt. Die Anode aus platiniertem Titan wird in den Deckel eingesteckt, verschiedene Referenzelektroden können in den Deckel eingesteckt werden. Für Thermometer ist eine zusätzliche Öffnung vorhanden..

Die Version CDTEST-M ist mit einem Bodenflansch versehen, in dem kräftige Neodym-Magnete eingebaut sind. Dadurch haftet die Zelle dicht auf ebenen Panelen. Nur für unebene Oberflächen muss der Flansch zusätzlich mit Silikon gedichtet werden.


Material: PVC/PMMA Abmessungen: Innendurchmesser 75 mm, max. Durchmesser außen 100 mm, Höhe bis Deckeloberkante 105 mm.

 

Zusätzlich als Option erhältlich: Kühlschlange für Tests nach NF A 49-711.

 

Datenblatt Aufsetzzelle CDTEST-CUP (PDF)

 

Empfohlene Potentiostaten für Prüfung auf kathodischen Schutz:
Cathodic Disbondment Tester MCP CaDis, modulares Mehrkanalgerät für hohen Probendurchsatz oder Scholar E für einen Einzelmessplatz.

 


Zelle nach Koch

 

Elektrochemische Zelle nach Koch

 

Diese Zelle nach KOCH-SUNDERMANN dient zur Isolierung von Ausscheidungen bzw. Einschlüssen aus einer Metallmatrix, die während anodischer Auflösung aus der Matrix freigesetzt werden. Anoden- und Kathodenraum sind durch eine großflächige Fritte getrennt, die Partikel werden in einem Sammler quantitativ aufgefangen.







 

Membranzelle, Permeationszelle

Membranzellen und Permeationszellen

 

Membranzellen bestehen aus zwei Halbzellen, die durch eine semipermeable Wand bzw. Membran getrennt sind. Diese Membran ist in der Regel für bestimmte Ionen durchlässig. Zwei Referenzelektroden messen das Potential jeder Seite über HABER-LUGGIN-Kapillaren genau vor der austauschbaren Membran. Im Teflondeckel der Zelle können Hilfselektroden, Gas-Zu- und -Ableitungen sowie Thermometer eingesteckt werden, weitere Anschlüsse erlauben beliebige Sensoren anzuschließen. WIrd statt der Membran eine Metallfolie, beispielsweise ein Stahlblech, eingebaut, kann die Permeation von Wasserstoff, der auf einer Seite der Folie erzeugt wird, zur anderen Seite gemessen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

   


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